Wie Harry Potter Freundschaften stiftet…

Heyho Freunde!

Heute haben Sam und ich Geburtstag und zu diesem Anlass dachten wir, wir erzählen euch, was es mit dem 23.12. auf sich hat, wie wir uns durch absolute Langeweile kennen lernten und daraus eine wundervolle Freundschaft entstand!

(Danke nochmal für den Gastbeitrag)

 

Sams Sicht

Bei Sarah und mir fing es an, wie eigentlich alles anfängt. Mit Harry Potter. Mitte meines 13ten Lebensjahres (so lange ist das schon her?!)kam ich auf die Idee, mich auf einer Harry Potter-Fanseite anzumelden. Das Harry Potter-Fandom ist groß – sehr groß und es ist ein unglaublicher Zufall, dass ich dieses wundervolle Mädchen kennenlernen durfte auf einer der vielen Fanseiten. Aber bleiben wir bei der eigentlichen Story. Zu der Zeit hatte ich einfach kaum eine Freizeitbeschäftigung, oder zumindest abends nicht. Ich saß also stundenlang am Computer und habe das gesamte, für die Schüler der „ersten“ Klasse vorhandene Spiel durchgesuchtet (es gibt nicht viel zum Durchsuchten). Als erstes musste man bei Zauberhogwarts das Profil erstellen und natürlich das Bestimmungsquiz machen, in welches Haus man gehöre. Ich kam nach Gryffindor und begann sofort mit großer Freude mein Profil auszufüllen (aus irgendwelchen Gründen mag ich es, Fragen über mich zu beantworten…). Dazu gehörte auch das Geburtsdatum (freiwillig). Wie ich halt so bin, habe ich es trotzdem wahrheitsgemäß eingetragen. Natürlich mit dem falschen Geburtsjahr. So kam es also, dass Sarah durch unser gemeinsames Geburtsdatum, den 23.12., auf mein Profil kam – und mich anschrieb. Nach einigen Komplikationen (der Computer war irgendwie kaputt) bei denen wir beinahe den Kontakt verloren hätten, begannen wir regelmäßig zu schreiben. Irgendwann war dann die sogenannte Euelnpost nicht mehr schnell genug und wir verlegten uns ziemlich schnell auf den regulären Chat der Fanwebsite. Allerdings schneite alle fünf Minuten jemand anderes in unseren Raum, was auf Dauer ziemlich genervt hat. Also beschlossen wir, auf Skype weiterzuschreiben. Es funktionierte eine Weile auch relativ gut (bis auf ein merkwürdiges Telefonat, wo keiner von uns wusste, was er sagen sollte), dann „verlegte“ ich mein Skypepasswort (ich kann mich bis heute nicht daran erinnern). Das allerdings ist jetzt auch schon fast zwei Jahre her – oder noch länger. Wir hielten über e-Mail Kontakt, was allerdings immer etwas schleppend war. Bis wir dann schließlich beide ein whatsappfähiges Handy bekamen und seitdem überlastet unser Chat regelmäßig unsere Speicherplätze.

 

 

 

 

 

 

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