schlechte Bücher -Teil 2 zu „Lieblingsbücher“

Banner.jpgZu meinem 1. Bloggeburtstag habe ich einige Freunde gefragt, welches Buch ihr absoluter Favourit ist. Heute habe ich das Ganze mal umgedreht und nach den schlechtesten Büchern gefragt, die sie je gelesen haben. Von vielen kam eine Antwort wie „wenn das Buch schlecht ist, lese ich es nach den ersten Seiten gar nicht weiter und breche es sofort ab…“. Doch einige konnten mir auch ein wirklich schlechtes Buch nennen und somit habe ich heute diese Texte für euch zusammengestellt.

Langweilig, nichtssagend und total aus dem Klischee gegriffen – das ist Jasmin Winters Roman „Bis zum letzten Herzschlag. Wer glaubt, eine romantische, halbwegs interessante Geschichte vorzufinden, der täuscht sich leider gewaltig! Das Cover ist einfachste Fotoshopbedienung und nichts aussagend– wäre sie beim ersten Versuch geblieben, hätte wenigstens Dieses mich noch beeindrucken können.

Die Charaktere wirken wie aus einem Katalog der größten Autorenklischees entnommen. Einfach gestrickt, total dämlich in ihren Handlungen und lieblos niedergeschrieben. Hinter keinem steckt eine konkrete Absicht, sie „laufen mal so planlos durch die Geschichte“ und stellen ganz plötzlich fest, dass sie unheilbar krank sind. Diese „Überraschung“ ließ sich jedoch schon nach den ersten 50 Seiten prophezeien und da nach dieser Erkenntnis nichts spannendes mehr passierte, war das Buch von da an quasi wertlos und Zeitverschwendung!

Winter schreibt grundsätzlich nur in Hauptsätzen, was die Geschichte zu einem nicht sehr abwechslungsreichen „Erlebnis“ macht. Ihre Versuche, durch gestellt wirkende und nicht wirklich passende Wortspiele etwas Schwung in den Plot zu bringen, gehen gründlich schief.

Ein wirklich schlechter Roman, der mit kleinen Wendungen, die für mich offen vorliegen und leider nicht genutzt werden, wirklich gut hätte werden können.

(Sarah)

 

Mein „allerliebstes“ Hassbuch ist Mind Games von Teri Terry. Das war meine allererste Dystopie und die hat mich furchtbar enttäuscht. Die Handlung war langweilig, der Schreibstil war mir zu verwirrend. Manchmal extrem detailliert und ausführlich und dann ist plötzlich alles viel zu schnell auf einmal passiert und wurde nicht genau beschrieben und ich hab mich nicht mehr aus gekannt was grade passiert ist. Der Plot nur mittelmäßig und das Ende einfach nur blöd und es kam viel zu übereilt!
Die Charaktere fand ich echt nervig und es hat mir einfach insgesamt gar nicht gefallen und meine hohen Erwartungen zu 0,0% erfüllt!

(Betty – www.bettysbuecherweeelt.blogspot.com)

 

Jojo Moyes – Eine Handvoll Worte

Die Zeitsprünge sind verwirrend, aber meistens ist die Handlung auch einfach langweilig
Durch die 600 Seiten habe ich mich durchgequält immer mit der Hoffnung auf Besserung, aber mit diesem Roman hat Jojo Moyes mich leider wirklich enttäuscht
(Lena – www.buchkuschler.blogspot.com)

 

Ein „verhasstes“ Buch von mir ist „We were liars“ von E. Lockhart, welches ich vor ca. einem Jahr auf englisch gelesen habe. Es wurde bei den englischen Booktubern sehr stark gehypet und vor allem die „krasse“ und sehr unerwartete Wendung, wurde von allen gelobt. Viele waren weitesgehend richtig geschockt und fasziniert. Ich musste jedoch gleich zu Anfang feststellen, dass die Geschichte eher langweilig ist, es passiert nicht viel, man lernt die Charaktere kennen, aber inhaltlich geschieht nichts, was die Story vorantreibt, es plätschert alles so vor sich hin. Ich hatte nach ca. 100 Seiten zwei verschiedene Theorien zu der „krassen“ Wendung und hoffte natürlich, dass sich keine der beiden bewahrheiten würde, da es ja dann für mich nicht so überraschend wäre. Und ja was soll ich sagen? Eine davon war wirklich wahr, dass hat dazu geführt, dass mich das Buch weder mit der Wendung, noch mit der Geschichte im Allgemeinen irgendwie überzeugen konnte. Einzig allein der Schreibstil der Autorin war etwas Besonderes, sie schreibt sehr bildhaft, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann, sie verwendet häufig Metaphern, was mir gut gefallen hat. Ansonsten war dieses Buch leider reine Zeitverschwendung, also würde ich jedem, der oft schon in anderen Büchern die Wendung vorhersehen konnte, von diesem Buch dringend abraten, denn das Buch arbeitet nur auf diese hin.

(Melissa – www.melissabookloverworld.blogspot.com)

 

Und zuletzt noch eine Konversation mit dem lieben Sam (www.samstagsblogger.wordpress.com), die ich euch einfach mal abfotografiert habe…

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Das war es heute von mir, habt noch einen wunderschönen Tag!

 

 

 

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