7.12.The Deal reine Verhandlungssache (Rezension)

csm_produkt-12703_bae51d8b6d.jpgAutorin: Elle Kennedy

 

Verlag: Piper

 

Seiten: 448

 

Preis: 9,99€

 

Inhalt

Hannah Wells ist verknallt. Doch während die gewissenhafte Einser-Studentin für gewöhnlich nicht auf den Mund gefallen ist, bringt sie ihrem Schwarm gegenüber leider kein Wort heraus. Sie ist … verzweifelt. Warum sonst hätte sie sich auf das Angebot von Garrett Graham, dem selbstverliebten, kindischen und vor allem sturen Captain des Eishockey-Teams einlassen sollen? Der Deal: Sie gibt ihm Nachhilfe, damit er die Abschlussprüfung besteht, und er steigert Hannahs Popularität und damit auch ihre Attraktivität, indem er so tut, als wäre sie sein Date. Traurig aber wahr: Der Plan könnte aufgehen.

Meinung

Ein Buch, dass mich rundum begeistern konnte!

Ich habe „The Deal“ erst nach diesem riesen Hype gelesen aber als es durchweg nur gelobt wurde, musste auch ich endlich einsehen, dass es wohl doch kein 08/15 New Adult Roman voller Klischée ist.

Aber ersteinmal zum äußeren. Auch wenn das Bild genau das gleiche ist wie bei „Forever in love“ finde ich die Aufmachung wirklich gelungen. Es macht sofort Lust auf mehr, wirkt romantisch aber keinesfalls zu kitschig.

Hauptsächlich ist der humorvolle Schreibstil dran schuld, dass ich das Buch innerhalb von 24 Stunden fertig hatte. Die Redewendungen und Dialoge sind oft einfach total witzig und ich musste schon lange nicht mehr sooft lachen wie in diesem Roman.

Der Deal in diesem Buch ist einfach mal etwas neues, spannendes und die Wendungen, die das alles nimmt haben mich gut unterhalten. Da das Buch aus jeweils den Sichten von Graham und Hannah erzählt wird wurde es eigentlich nie langweilig auch wenn Hannah mir zwischenzeitlich etwas auf die Nerven ging. Dafür wurde Graham mir immer sympathischer, was ich Anfangs echt nicht gedacht hätte da er das „Klischee Eishockeyspiele“ perfekt zu erfüllen schien. Doch irgendwie ist er einfach total witzig und nett und so habe ich seine Sicht der Dinge besonders genossen.

Die Charakterentwicklung ist – ganz untypisch eigentlich – enorm. Es gibt einige Plottwists und dramatischere Wendungen, welche mit Grahams Vergangenheit zu tun haben, mit denen ich definitiv nicht gerechnet hätte und die die Handlung, zusammen mit dem College -Alltag, sehr authentisch wirken lassen und keinesfalls überspitzt.

(möglicher Spoiler!)

Zum Ende hin gab es dann DIE dramatische Entwicklung, die alles hätte zum Überlaufen bringen können aber durch Grahams total charmante Art wurde alles gerettet und es war perfekt.

(Spoiler Ende)

Ein wirklich gelungener Roman, von welchem ich auf jeden Fall den zweiten Teil lesen möchte.

Ich vergebe 5/5 Sterne.

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