Paris, du und ich (Kurzrezension)

9783641114374_cover   „Paris is always a good idea!“ -Audrey Hepburn

Autorin: Adriana Popescu

 

Seiten: 352

 

Verlag: cbj

 

Preis: 14,99€

 

 

Inhalt

Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss die sechzehnjährige Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhandengekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Paris für Entliebte – mit Chillen auf Parkbänken, Karussellfahren auf alten Jahrmärkten, stöbern in schrägen Kostümläden. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben?

Meinung

Das Buch hat mir gut gefallen. Adrianas Bestleistung war es nicht, aber durchaus ein gutes Buch!

Nachdem ich „Lieblingsmomente“ von Popescu so geliebt habe musste ich natürlich auch ihren neuen Roman lesen. Die Story ist wieder zuckersüß und die Charaktere einfach zum verlieben.

Vincent und Emma sind wirklich ein sehr romantisches Pärchen und die Geschichte liest sich flüssig hintereinander weg.

Leider muss ich sagen, dass Adriana diesmal etwas zu viel mit den Klischées gespielt hat. Es war mir einfach zu kitschig und hat bei mir öfter mal ein Augen- verdrehen ausgelöst…

Doch mal abgesehen von diesen wenigen wirklich ZU kitschigen Momenten hat die Autorin das Feeling wie immer genial herübergebracht.

Das Gefühl in Paris zu sein war auf jeder Seite greifbar und manchmal habe ich total vergessen, dass ich gerade nicht durch die Stadt der Liebe spaziere sondern in meinem Zimmer sitze.

Für diese gute Leistung möchte ich gerne 4/5 Sterne vergeben, ich habe von Adriana Popescu schon bessere Bücher gelesen würde aber auf gar keinen Fall behaupten, dass dieses Buch schlecht war!

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