Eine Million Minuten (Rezension)

9783813507430_coverDie wirklich wichtigen Dinge stehen auf den blöden To- do- Listen ja nicht drauf…

 

Autor: Wof Küper

 

Preis: 19,99€

 

Verlag: Knaus

 

Seiten: 255

 

Inhalt

Als Nina eines Abends beim Zubettgehen sagt: »Ach Papa, ich wünschte, wir hätten eine Million Minuten. Nur für die ganzen schönen Sachen, weißt du?«, bekommt Wolf Küper eine Ahnung davon, dass eine Million gemeinsam verbrachter Minuten womöglich sehr viel wertvoller sein könnte als eine glänzende Karriere. Eine Million Minuten ist ein Märchen aus dem Deutschland der Gegenwart. Die wahre Geschichte einer Familie, in der sich ein Vater von den Träumen seiner Tochter anstecken lässt und vier Menschen die Reise ihres Lebens machen.

Meinung

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen! Es stellt eine Familiensituation sehr real dar und hat mich sehr berührt.

Die Geschichte hat eine tolle Message: ein kleines Mädchen, welches das Leben und die Einstellung der ganzen Familie ändert, indem es sich einfach nur Zeit wünscht. Ich fand es spannend, die Familie auf ihrer Reise zu begleiten, bei den schönen Momenten dabei zu sein, jedoch auch den ein oder anderen nachdenklichen Moment zu erleben. Am Anfang hat das Buch leider etwas gebraucht, um da hin zu kommen, wo es am Ende war. Der Schreibstil war teilweise etwas ungeübt und man merkte schon, dass es mehr eine Art Gedankensammlung war und teilweise auch aus dem Moment heraus geschrieben war.

Wolf Küper, der Vater, verlieh der Geschichte durch manche Metaphern einen ganz besonderen Charme. So sammelt er Uhren, welche symbolisch für die Zeit stehen, welche er behalten möchte. Ja, es flossen Tränen, denn von dieser Familie können sich viele etwas abschneiden – frei, spontan und sie haben das Träumen nicht verlernt.

Eine schöne Geschichte, welche mich zum nachdenken angeregt hat und 4/5 Sterne erhält.

 

 

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