Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, bin ich jemand, der sehr, sehr gerne Tipps gibt. Heute dachte ich, ich spreche mit euch mal ein bisschen über das (Buch-) Bloggerdasein, meine Erfahrungen und Tipps an die Neulinge unter euch.
Ganz zu Beginn stellt sich natürlich die Frage, auf welcher Plattform ihr euren Blog anbieten wollt. Blogger, blogspot und WordPress gehören wohl zu den Bekanntesten. Für mich stellte sich jedoch relativ schnell heraus, dass ich mit Blogspot irgendwie überhaupt nicht klarkomme – was „damals“ vielleicht auch einfach daran lag, dass ich komplettes Neuland betreten habe…Jedenfalls gefiel mir die Plattform nicht zu 100 Prozent. Somit landete ich dann früher oder später bei WordPress, das mir einen großen Umfang bietet mich kreativ zu entfalten und mir einfach am besten gefiel – aber das muss wohl jeder selbst für sich herausfinden?
(Pixabay)
Ist diese Hürde beseitigt, war es natürlich ganz wichtig, erst einmal mit irgendetwas zu beginnen. Seit euch darüber im Klaren, worüber ihr schreiben wollt und definiert eure Adressaten. Das bedeutet natürlich nicht, dass ihr euch auf ewig nur auf ein bestimmtes Genre versteifen müsst aber für den Beginn ist es sinnvoll zu wissen, was man vermitteln möchte.
Nachdem ich mein Gebiet erst einmal grob auf Bücher, Fandoms und Lifestyle gelegt hatte, wollte ich natürlich möglichst schnell damit beginnen ein paar Artikel und Rezensionen zu schreiben. Ich lud einen kurzen Beitrag hoch, in welchem ich mich vorstellte und kurz was zu meiner Person schrieb. Auch Rezensionen stellte ich online.
Wenn man als Buchbloggerin aktiv ist, rutscht man, finde ich, schnell in das „Milieu“. So konnte ich via Instagram viele Gleichgesinnte treffen und kam auch erstmals auf den Verlagsaustausch und Rezensionsexemplare. Hierbei stellten sich schnell zwei Möglichkeiten dar. Zum Ersten der direkte Kontakt mit den Verlagen – sprich eine kurze E-Mail, in welcher man ich und seine Ideen präsentiert und kurz nachfragt, wie der Verlag im Allgemeinen zu RE steht. Oft gibt es direkte Ansprechpartner im Verlag oder Kontaktformulare. Die Allermeisten sind immer total offen für eure Ideen und superlieb.
Als zweite Möglichkeit gab es noch ein Angebot von Randomhouse. Das „Bloggerportal“. Hier verläuft der Kontakt etwas unpersönlicher. Wollt ihr ein Rezensionsexemplar bekommen, so klickt ihr einfach auf einen Button und erfahrt innerhalb weniger Tage, ob das Buch zu euch geschickt wird. Auch eure Rezensionen könnt ihr dann ganz bequem vor Ort verlinken.
SEIT EUCH JEDOCH IMMER IM KLARE; WIE VIEL IHR LEST UND WIE VIELE REZENSIONSEXEMPLARE IHR WIRKLICH SCHAFFT ZU REZENSIEREN!
Doch natürlich wird ein Blog nicht nur durch Rezensionen bunt. Werdet kreativ und lasst euch spannende Formate einfallen. Kooperiert mit Verlagen und anderen Bloggern, stellt Neuheiten vor und bleibt vor allem immer am Ball. Nichts kommt blöder an als ein lieblos geführter Blog, auf welchem einmal im Monat oder noch seltener eine kurze Rezension online geht.
Bloggen ist nichts, was euch schnell Erfolg bringt. Vielmehr ist es so, dass die allermeisten Blogger untergehen – und nein, auch ich bin definitiv keine große Bloggerin!
Jedoch finde ich, dass man ganz stark merkt, wer Herzblut und Elan in das Projekt steckt und wer es nur lieblos mit sich herumschleift und auf den Durchbruch wartet.
Richtig Tolle Tipps!! Ich bin auch noch eine sehr neue Bloggerin und diese TIpps sind wirklich gut!
Freut mich, dass es dir gefallen hat 🙂 Ich finde es wichtig, meine „Erfahrungen“ an andere Blogger weiterzugeben. Vielleicht schreibe ich irgendwann noch mehr Teile, mal sehen. Liebe Grüße und viel Erfolg mit deinem Blog!
Danke 🙂