Meinungen | Bücher ohne viele Aussagen

Hallo ihr lieben und herzlich willkommen zu einem neuen Blogpost!

Heute habe ich für euch ein neues Format, das ich gerne ausprobieren möchte. Es haben sich bei mir einige gelesene, jedoch noch nicht rezensierte Bücher angesammelt, die ich gerne in diesem Post besprechen würde. Ihr findet also immer ein Bild, den Inhalt, sowie meine Meinung zum einzelnen Buch. Vorweg: Es waren für mich alles keine Bücher, die eine ausführliche und detaillierte Rezension bedürfen, da ich entweder nur eine kurze Meinung habe, es mittelmäßig war oder ich eben einfach nicht so viel dazu sagen kann. Alle waren jedoch keine Neuheiten oder besonders schlecht, sodass sie ausschließlich Kurzrezensionen bekommen.

Carl Tohrberg

Carl Tohrberg

Ein Berliner Bäcker macht die beste Torte seines Lebens. Carl Tohrberg feiert Weihnachten. Der pensionierte Richter Seybold lernt die andere Seite des Gesetzes kennen. Drei meisterhaft erzählte Geschichten, in denen Ferdinand von Schirach von den Abgründen schreibt, die sich hinter scheinbar ganz alltäglichen Dingen auftun.

 

Meinung

Ich liebe Schirach normalerweise aber dieses Buch hat mich irgendwie verwirrt…Es war so zusammenhangslos. Die drei Kurzgeschichten waren schon wieder vorbei, kaum hatten sie angefangen und irgendwie war für mich auch die Aussage nicht wirklich klar. Normalerweise hat Schirach ein moralisches Dilemma, ein Motiv, das er darstellt und vielseitig beleuchtet, hierbei waren es irgendwie keine genau definierbaren Geschichten sondern viel mehr Anekdoten. Natürlich, es gab einen ernsten Hintergrund aber er war für mich nicht diskutierbar. Irgendwie eindeutig langweilig.

Wirklich schade, da mich Schirach sonst immer begeistern konnte! Aber hier leider ein Flop! Leider nur 2 von 5 Sterne.

DNA

DNA

Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen.

Meinung

Hier haben wir es mit einem Buch zu tun, dass Anfangs ziemlich stark war, die Handlung wurde spannend erzählt und es hätte wirklich gut werden können. Wäre es nicht ab der Hälfte abgesackt, langweilig geworden und hätte sich nur noch wiederholt. Ich hatte mir wirklich mehr versprochen aber wenn man die erste Hälfte des Buches gelesen hat, wusste ich zumindest eigentlich alles, was ich wissen musste. Und das ist wirklich schade, denn die Charaktere und die Idee hätten wirklich Potential gehabt! Leider nur schwache 2,5 Sterne!

The Hate U Give

The Hate U give 

Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, rückt sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Khalil war unbewaffnet. Bald wird landesweit über seinen Tod berichtet; viele stempeln Khalil als Gangmitglied ab, andere gehen in seinem Namen auf die Straße. Die Polizei und ein Drogenboss setzen Starr und ihre Familie unter Druck. Was geschah an jenem Abend wirklich? Die Einzige, die das beantworten kann, ist Starr. Doch ihre Antwort würde ihr Leben in Gefahr bringen.

Meinung

Bei diesem Buch weiß ich ehrlicherweise nicht, ob ich es nicht einfach zu spät gelesen habe. Einige haben es mega gehyped, andere fanden es wirklich schlecht. Ich kann mich nicht entscheiden. Die Ansätze und der Schreibstil sind wirklich gelungen! Emotionen wurden toll wiedergegeben und die Handlung konnte mich mitreißen. Die Grundidee hat gestimmt, war jedoch schon zu oft da und hat im Format nicht voll überzeugt. Rassismus ist ein zu verbrauchtes Thema und ich habe auf neue Aspekte gewartet, auf weniger Mainstream und eine Bewegung weg vom typischen Jugendbuch, das für mich im Genre nicht wirklich schlecht war aber eben auch keine Neuheiten bieten konnte. Ich vergebe 3 Sterne!

 

Die Wellington-Saga - Versuchung

 Wellington- Saga 

 

Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert … 

Meinung

Ach jee…Klischées sind in diesem Buch keine Seltenheit. Sie sind oberflächlich und nicht mal besonders gut dargestellt. Leider! Dazu kommt eine vorhersehbare Geschichte à la Shades of Grey und der Royal- Saga! Jedoch für mich ohne Mehrwert, davon noch mehr lesen zu wollen! Für mich 1 /5 Sterne.

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