Station 8, Episode 1 [Rezension]

Station 8 - Episode 1 von [Stalder, Dominique]„Station 1 antwortet nicht.“

 

Autor: Dominique Stalder

 

Preis: 3,99€

 

Verlag: Selfpublish

 

Seiten: 78

Inhalt

Die Welt steht still.
Ein halbes Jahr Nacht.
Ein halbes Jahr Tag.
12 Stationen.
1288 Menschen in Station 8.

Meinung

Ein Buch, dass man in sich nur schwer bewerten kann, da es der Auftakt einer regelmäßigen Serie ist, nichtsdestotrotz möchte ich an dieser Stelle eine Empfehlung aussprechen.

Das Buch liest sich, wie man es von Stalder gewöhnt ist, schnell und flüssig. Die Protagonisten der Serie werden eingeführt, man lernt den Leiter des Kontrollraumes, Henry Payton und seine Kinder kennen, versteht ihre Probleme des alltäglichen Lebens und die Gefahren, die auf dieser Station und im Miteinander der 1288 Personen, welche auf engstem Raum leben, lauern könnten. Hier spart Stalder nicht an seinem Talent, die Atmosphäre hinter einem Moment zu beschreiben, das Buch ist düster, bedrohlich und unglaublich spannend. In den richtigen Momenten wird gerafft, dann wieder ausführlicher erzählt, sodass die erzählte Zeit einen Bogen schlägt, um die Geschichte im ersten Teil gut einzuleiten, mögliche Gefahren im Ausblick anzudeuten und natürlich mit einem wirklich fiesen Cliffhanger zu enden.

Ich mag die Momente zwischen den Personen, die Details, an denen man merkt, dass Dominique Stalder sich wirklich ausführlich mit den Charakteren und ihren Eigenarten befasst hat. Ich mag es, dass er sich an ungewöhnlichen Beziehungsmodellen im Genre Fantasy versucht und man dabei seine eigene Liebe zur Geschichte, handelnden Personen, dem Ort und Schreiben im Allgemeinen spürt.

Gerne vergebe ich für diesen gelungenen Auftakt 5/5 Sterne!

 

 

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