Bevor in wenigen Wochen schon der nächste Roman von Suter und Stuckrad-Barre erscheint, nochmal kurz dazu.
Autor: Sarah
In den Farben des Dunkels [Chris Whitaker]
Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen ohne vorher zu wissen, wie dieses Drama endet. Und was in den Farben des Dunkels wirklich zu sehen ist. Unfassbar. Gebt euch das!
Hercules das Musical: Chaosgötter und Disney-Stimmen
Wenn man in Hamburg ist und nur ein Musical sehen kann – nein. Definitiv nicht. Als Fan von Disney, wenn man öfter mal in ein Musical geht – warum nicht. Ihr werdet einen guten Abend haben, wenn ihr nicht zu viel über alles nachdenkt. Man kann das schon machen. Einmal. Ich bin trotzdem ziemlich enttäuscht.
Musicaldarsteller Silvio Römer: »Ich strahle diese Showmaker-Larifari-Hinrotz-Energie aus. Aber da ist so viel von mir in jeder Figur.«
Musicaldarsteller Silvio Römer über »Ku’Damm 59« und einen gekürzten Monolog von Freddy, wieso er bei der »Hamilton«-Audition weinte und weshalb auch der von sich überzeugteste Darsteller an seiner Performance zweifelt.
Verity [Colleen Hoover]
Knappe hundert Seiten Erklärbär, ein viel zu langer Brief, eine viel zu banale Erklärung, die obendrein an einigen Punkten absolut unlogisch ist. Richtig schade, denn bis dahin hat sich das alles verdammt gut gelesen.
Teufels Spiel [Martin Krist]
Berlin hat mit Oswald & Stark ein
neues, taffes Ermittlerduo – und wir Leser:innen dürfen uns auf noch mehr Kriminalität in der Hauptstadt freuen. Geht’s besser?
Views [Marc-Uwe Kling]
Der Spiegel sagt: Der Roman ist “grimmig”. Stimmt, Ist halt Kling. Ungeniert und Bitterböse. Ich habe nichts anderes erwartet. Und: Können wir bitte mal über dieses fantastische Cover reden?
#Krimikreuzverhör mit Norbert Horst: »In der Realität gibt es kein Heer von Serienmördern«
Norbert Horst im #Krimikreuzverhör über seine Arbeit als Kriminalkommissar, realistische Romane und desillusionierte Ermittler.
CABARET das Musical: erotische Sehnsucht & politisches Fernweh
Es wird immer klarer, mit welcher Aktualität die Themen daherkommen – der offene Faschismus, die sexuelle Freiheit und Gleichberechtigung, die politische Naivität einer Sally Bowles, die blinde narrenfreiheit des Conférenciers, die Provokationen und der Hass auf das Fremde. Man kann nur zu diesem einmaligen Stück gratulieren und sich irgendwie wünschen, dass es ganz bald an Aktualität verliert – und gleichzeitig, dass sie nie aufhören, darüber zu singen. Life is a cabaret!
Sie sagt, er sagt [Ferdinand von Schirach]
Schirachs vielleicht bester Fall und gleichzeitig der emotionalste. Er ist und bleibt einer der relevantesten Autor:innen der Gegenwart.