Silvio Römer hatte viel zu erzählen. Von Zeki Müller, Lisi Schnabelstedt und Graf von Krolock. Warum er als schöner Mann gerne auch mal Frankenstein wäre und wie das Tourleben ihn privat verändert hat. Natürlich gab es wie immer eine Liebeserklärung an Christoph Drewitz und munteres Jugendwörterraten. Also ihr Opfer, ab geht’s.
Funk in Wuppertal [Benjamin Fredrich]
Ein Buch für alle Fans von Katapult und jene, die es werden wollen. Aber auch ein Buch für alle, die Spaß an der wilden Mischung aus gutem Journalismus, eskalierenden Shoppingtrips im Obi und spontanen Polizeieinsätzen beim Bau der Katapult-Schule haben. Und natürlich ein Buch für Rico – aber das ist eine andere Geschichte.
Funkloch [Garry Disher]
Diese Erzählweise, Dishers subtile
Gesellschaftskritik und die modernen Fälle und Ansichten seiner Protagonisten machen einfach nur großen Spaß. Schade, dass dieser Roman nach dreihundert Seiten beendet war. Ich will so viel mehr! #garrydisherfanclub
#Krimikreuzverhör mit Nika Lubitsch: »John Lennon inspirierte mich zu meinem ersten Thriller.«
Im Selfpublishing kommt man – ob als Leser:in oder Autor:in – kaum an Nika Lubitsch vorbei. Sie war nicht nur eine der ersten, die diese Art der Veröffentlichung für ihre Romane wählte, sondern ist bis heute auch eine der mit Abstand erfolgreichsten.
Wir haben mit Nika gesprochen – über ihre Anfänge, das Klavierspielen und Schreiben, den unverständlichen Hype auf Küstenkrimis im Selfpublishing, ihre Buchverfilmung im ZDF, Backbücher im Verlag und John Lennon.
“Ich glaube Julia mittlerweile, dass Romeo ihre Liebe ist.” – Interview mit Yasmina Hempel [Pt.2]
Ein weiteres Gespräch mit Musicaldarstellerin Yasmina Hempel. Vor allem über lustige Bühnenpannen und über ihre jetzige Sicht auf die Rolle der Julia, aber auch über nachvollziehbare Emotionen, den Show-Alltag und die Frage was passiert, wenn Romeo am Ende den Dolch vergisst oder Pater Lorenzo das Gift.
ich war BILD [Kai Diekmann]
„Ich war BILD.“ Allein des Titels wegen wollte ich das Buch eigentlich nicht lesen. Vielleicht braucht man die Arroganz aber…
Fegefeuer [Martin Krist]
Das macht großen Spaß, ist richtig spannend und am Ende auch einfach nur schön konsequent. Genau sowas lese ich gerne!
Moulin Rouge in Köln: Jukebox mit Tiefgang
Das sind Broadway, 20er-Varieté und hervorragende Unterhaltung in einem mit dem pompösen Anspruch, die glamouröseste, offenherzigste und wildeste Show Deutschlands zu sein. Und ich sag mal so: Der Schuss war ein Volltreffer.
»Der Todesengel ist nicht Graf von Krolock!« – Interview mit Countertenor Nils Wanderer
In der Kantine im Theater des Westens, irgendwo zwischen Club Mate und Nudeln mit Hähnchen, seinen singenden Kolleg:innen, dem Klappern und Huschen der Gewerke und der ehrwürdigen Atmosphäre dieser Bühne spreche ich mit Nils Wanderer – über Todesengel im Kleid, weshalb er als Opernsänger nicht nur rumsteht, sondern gelegentlich auch Köpfe abschlägt, wieso er unter der Dusche singt und warum ihn seine eigene Stimme nicht berührt, aber schon, was sie in anderen auslöst.
Mädchenschrei [Emely Dark]
Natürlich ist in einem Roman von Emely Dark nichts so, wie es scheint. Oder doch? Lest selbst.