In der Kantine im Theater des Westens, irgendwo zwischen Club Mate und Nudeln mit Hähnchen, seinen singenden Kolleg:innen, dem Klappern und Huschen der Gewerke und der ehrwürdigen Atmosphäre dieser Bühne spreche ich mit Nils Wanderer – über Todesengel im Kleid, weshalb er als Opernsänger nicht nur rumsteht, sondern gelegentlich auch Köpfe abschlägt, wieso er unter der Dusche singt und warum ihn seine eigene Stimme nicht berührt, aber schon, was sie in anderen auslöst.