Schwarze Nacht [Martin Krist]

Nach den Ereignissen in “Fegefeuer” verwundert es nicht, wenn Kommissar Kalkbrenner eine Pause braucht und seine Kollegin Sera Muth (endlich) in ihrem zweiten Solofall ermittelt. Dieser führt sie direkt zu einem Serienmörder, der scheinbar wahllos junge Männer tötet. Unter den Verschwundenen ist auch der Student Marcus, den sein Vater verzweifelt sucht und sich damit selbst in Lebensgefahr bringt.

Es war schön, endlich mal wieder einen Roman mit Sera als Protagonistin zu lesen. Ich mag ihre Ermittlungen und insbesondere ihre familiären Umstände und persönlichen Probleme mit der türkischen Familie, die auch in diesem Buch nicht zu kurz kommen. In gewohnter Krist-Manier ist natürlich auch dieser Fall wieder eine wilde Mischung aus Berliner Milieu, skurrilen Ermittlungsmomenten (nichts als Liebe für den neuen Ermittler Frank Konrath!), spannenden Wendungen und großer Gefahr. Und wenn ihr dachtet, ihr habt die Geschichte durchschaut – wartet das Ende ab! Für alle, die noch keinen Krist kennen und jetzt unbedingt anfangen wollen, ein Muss. Und für alle Wiederholungstäter:innen sowieso.

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