Meine gefühlte Inselbegabung zur griechischen Mythologie und Götterwelt (und meinen trockenen Sarkasmus) habe ich definitiv meinen Teenagerjahren mit Rick Riordans Romanhelden zu verdanken. Nur logisch, dass auch heute noch die neuesten Abenteuer von Percy Jackson bei mir einziehen.
Endlich steht das College bevor, doch um als
Halbgott eine Zusage dafür zu bekommen, braucht Percy die Empfehlungsschreiben dreier Götter. Und die sind nicht unbedingt gut auf ihn zu sprechen …
Natürlich sind diese Bücher keine gehobene Literatur oder besonders anspruchsvoll, aber sie machen einfach Spaß. Riordans Geschichte ist gewohnt sarkastisch, durchbricht gerne die vierte Wand und hält im Jugendbuchbereich so manche Standards richtig hoch. Ich mag das Wiedersehen mit seinen Helden, die neuen Abenteuer und dass auch Percy
erwachsener wird. Durch die kurzen Rückblenden und Erklärungen versteht man auch diesen Band ohne Vorwissen und kann sich ganz auf das neue Abenteuer mit Grover, Annabeth und Percy einlassen und mit ihnen das Empire State Building – äh, Verzeihung: Den Olymp über New York! – erobern.
Perrcy Jackson: Der Kelch der Götter [Rick Rioardan]
