Grabeslicht [Martin Krist]

Martin Krist schreibt Grabeslicht

Ein Kind in Gefahr, grausame Entdeckungen und persönliche Abgründe der Ermittler:innen – das ist Stoff für einen verdammt guten Thriller! Und genau den hat Martin Krist mit „Grabeslicht“, dem mittlerweile zwölften Fall für seinen Kommissar Kalkbrenner, geschrieben. In drei Handlungsebenen entfaltet sich eine Geschichte voller Intrigen, Lügen und unerwarteter Wendungen. Während Kalkbrenner im Fall eines toten Babys ermittelt, versucht Karolina ihren Mann mit ihrer Schwangerschaft zu überraschen, doch seine Reaktion ist alles andere als erfreulich. Als wäre das nicht genug, befindet sich die kleine Evi mit ihrer Mama auf der Flucht vor ihrer gefährlichen Vergangenheit.

Krist nutzt die düsteren Abgründe Berlins meisterhaft, um einen verwobenen und hochspannenden Thriller zu schreiben. Ich habe besonders mit Evi und ihrer Mama mitgefiebert und konnte kaum glauben, was Krist seinen Figuren wieder einmal antut. Das alles greift perfekt ineinander, ist erschreckend und gleichzeitig ein Hochgenuss für Thrillerfans. Und wem all das noch nicht reicht, der darf sich auf das Ende und einen besonders fiesen Cliffhanger freuen. Doch keine Sorge, dieser wird zum Glück #schonbald aufgelöst und ein neues Ermittlerteam übernimmt.

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