Bei einem Latte Macchiato und einer Cola komme ich mit Musicaldarsteller Silvio Römer ins Gespräch. Über Ku’Damm 56, über den ewigen Fluch der Zweitbesetzungen und Freiheiten auf der Bühne. Eines ist sofort klar: Wir nehmen im Gespräch kein Blatt vor den Mund. Meine Fragen sind ehrlich, seine Antworten sind es auch. Das hat uns währenddessen großen Spaß gemacht und auch das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Glutnacht [Michael Connelly]
Abwechselnd recherchieren, diskutieren und analyisieren Ballard und Bosch, um am Ende doch nicht wirklich zu einem Ergebnis zu kommen.
100 Karten über die Ukraine [Katapult-Verlag]
Die Ukraine ist kein trostloser Fleck am Ende Europas, den man einfach so zerstören kann. Im Gegenteil, das Land ist kulturell extrem vielseitig aufgestellt, hat spannende Orte, die es zu besichtigen lohnt und die gerade durch den Angriffskrieg seitens Russland zerstört werden.
Echt ist mein perfekt [Dominokati]
“Früher hungerten sich alle runter, um bei Schönheitstrends wie dem Thig Gap mitzumachen und den ganz dünnen Models gleichzusehen, einige Jahre später trainierten sich sämtliche Girls einen Booty an. In jeder Generation ist etwas anderes angesagt. Wann sind eigentlich mal wir selbst angesagt?“
»They all deserve to die!« – Sweeney Todd (S. Sondheim) in der Staatsoper Hannover
Exzentrisch, konsequent, mutig. Ein Abend, den ihr so schnell garantiert nicht vergessen werdet und der trotz des großartig schwarzen Humors auch viel Gesellschaftskritik mit sich bringt. Ich will so viel mehr davon. Bravo. Bravo. Bravo.
Die Vogelscheuche [Michael Connelly]
Dramaturgisch klug aufgebaut, spannend geschrieben und die perfekte Unterhaltung für zwischendurch. Für den Sommer ein Muss!
Das Testament der Tante Abigail [Sommerspektakel, Schauspielhaus Neubrandenburg)
Klamauk!
Was wäre ich ohne dich [Guillaume Musso]
Bei Musso kennste einen, kennste alle. Und trotzdem lese ich sie immer wieder.
Die sieben Männer der Eveyln Hugo [Taylor Jenkins Reid]
Prinzipiell bin ich gerade bei solchen Geschichten wirklich nah am Wasser gebaut, in diesem Fall kamen nur gelegentliche Wuttränen.
Wenn ihr wüsstet [David Garrett]
Ein Buch, das sich irgendwie in die Reihe der Biografien großer Künstler:innen und
Musiker:innen einreiht, gleichzeitig aber auch so anders ist – weil es ehrlich ist. Ehrlich mit
dem Leben, der Musik und mit den Leser:innen. Ich mag das sehr und feier David und seine Musik nach diesem Buch umso mehr.