Der neue Asterix? Wahrwohlnix wäre begeistert und trotzdem war’s mehr als nichts. Hä? Ja, genau so saß ich auch da.
Panikherz [Benjamin von Stuckrad-Barre]
Irgendwie ist das alles ne Autobiografie. Irgendwie aber auch die Begleitung bei einem jahrelangen Selbstmordversuch in der Öffentlichkeit.
The way you see me [Lisa Sophie Laurent]
Das alles liest (bzw: ich habe gehört) sich schön weg, macht Spaß und vermittelt das Gefühl, dass es hier um tatsächliche Personen und nicht nur fiktive Badboys mit zu viel Machoego geht.
Pick me girls [Sophie Passmann]
Ich mag Sophie Passmann weiterhin und glaube, dass viele ihrer Gedanken nicht grundsätzlich falsch sind. Sie hat sie nur verdammt (!) ungünstig ausgedrückt.
Seventeen [John Brownlow]
Agententhriller sind leider einfach verbraucht.
sie lieben [Alexa Grassmann]
Es passiert nicht oft, dass ich beim Lesen tatsächlich eine Träne verdrücke, aber Alexa hat es geschafft – mit ihrer Geschichte, mit Geschichten queerer Menschen und ihren starken Aussagen.
Chicago in der Komischen Oper – Lust, Glamour & all der Jazz!
Was für ein Erlebnis, was für eine Inszenierung und so schön, dieses Musical in all seiner Klassik, seinem pointierten Overdress und der Opulenz so auf eine Bühne zu bringen.
Musicaldarsteller Silvio Römer: »Ich weiß, dass ich mit der Rolle Einfluss habe.«
Silvio Römer hatte viel zu erzählen. Von Zeki Müller, Lisi Schnabelstedt und Graf von Krolock. Warum er als schöner Mann gerne auch mal Frankenstein wäre und wie das Tourleben ihn privat verändert hat. Natürlich gab es wie immer eine Liebeserklärung an Christoph Drewitz und munteres Jugendwörterraten. Also ihr Opfer, ab geht’s.
Funk in Wuppertal [Benjamin Fredrich]
Ein Buch für alle Fans von Katapult und jene, die es werden wollen. Aber auch ein Buch für alle, die Spaß an der wilden Mischung aus gutem Journalismus, eskalierenden Shoppingtrips im Obi und spontanen Polizeieinsätzen beim Bau der Katapult-Schule haben. Und natürlich ein Buch für Rico – aber das ist eine andere Geschichte.
Funkloch [Garry Disher]
Diese Erzählweise, Dishers subtile
Gesellschaftskritik und die modernen Fälle und Ansichten seiner Protagonisten machen einfach nur großen Spaß. Schade, dass dieser Roman nach dreihundert Seiten beendet war. Ich will so viel mehr! #garrydisherfanclub